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Hohe Energiepreise lösen Solar-Boom aus

Aktuelle Treiber für den Kauf oder die Miete einer PV-Anlage sind laut der Experten der Firma Zolar die hohen Energiepreise, Unabhängigkeit von großen Energieversorgern, in diesen Zeiten auch von Russland, sowie der Umstieg auf E-Mobilität.

Wunsch nach mehr Unabhängigkeit

Solar-Boom

Die sehr hohen Energie- und Spritpreise und der dringende Wunsch nach mehr Unabhängigkeit – von Russland, aber auch den großen Energieversorgern – haben ein Nachfrage-Boom für Photovoltaikanlagen ausgelöst. Allein beim Solar-Online-Anbieter zolar hat sich die Nachfrage unter Eigenheimbesitzenden seit Januar verdreifacht. Die im Beratungsgespräch am häufigsten genannten Gründe für den Kauf oder die Miete einer PV-Anlage: die hohen Energiepreise, Unabhängigkeit von großen Energieversorgern, in diesen Zeiten auch von Russland, sowie der Umstieg auf E-Mobilität aufgrund der hohen Spritpreise. Beim Kauf oder der Miete einer PV-Lösung zeigen sich Verbraucher:innen aktuell noch entschlossener.

Ihr Interesse an grünem Strom vom eigenen Dach führt noch stärker als zuvor zum Kauf oder Miete einer Solaranlage.

„Die Verbraucher setzen aktuell ein starkes Signal: 100 Prozent Erneuerbare so schnell wie möglich – für den Frieden, aber auch das Klima. So schlimm und schwerwiegend die Entwicklungen in der Ukraine sind: Das Klima kann davon profitieren. Wir müssen nur jede:n Einzelne:n mitnehmen, denn durch Solarenergie werden wir unabhängig, sparen Geld und tun etwas für den Klimaschutz.“ so Alex Melzer, CEO und Gründer von zolar.

Beitrag zum Klimaschutz

Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz Wie sehr Eigenheimbesitzende mit ihrem Energiekonsum zum Klimaschutz beitragen können, zeigt diese Berechnung: Eine Photovoltaikanlage auf einem Ein- oder Zweifamilienhaus spart verglichen zum herkömmlichen deutschen Strommix jährlich rund vier Tonnen CO2. Das entspricht sechs Hin- und Rückflügen von Berlin nach Mallorca oder 19.000 Kilometer Fahrt mit einem Benziner.

Wer zudem eine Ladestation für ein Elektroauto installiert und dieses mit dem vom eigenen Dach produzierten Solarstrom „tankt“, spart zusätzlich noch einmal 1,11 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Trend zu immer größeren Solaranlagen Der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit der Verbraucher:innen, zeigt sich auch im Kaufverhalten bei Solarlösungen. „Wir sehen einen deutlichen Trend zu immer größeren Photovoltaikanlagen auf Privathäusern. 90 Prozent unserer Kund:innen kaufen einen Batteriespeicher hinzu, mit dem sie tagsüber nicht verbrauchten Solarstrom speichern und in den Abendstunden nutzen können. So können Eigenheimbesitzende ihre Unabhängigkeit vom herkömmlichen Energieversorger auf bis zu 80 Prozent steigern und erhöhen damit gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit ihrer PV-Anlage,“ sagt Melzer.